Quelle: JPA
Datenschutzhinweise zur Bearbeitung von Anträgen und Eingaben am Justizprüfungsamt
Datenschutzhinweise im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Anträgen und Eingaben am Justizprüfungsamt bei dem Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg
Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist das
Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg
Justizprüfungsamt
Dammtorwall 13
20354 Hamburg
Tel.: 040-42843-2014
Der/die Datenschutzbeauftragte des Hanseatischen Oberlandesgerichts ist unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
Hanseatisches Oberlandesgericht
Sievekingplatz 2
20355 Hamburg
datenschutzbeauftragte@olg.justiz.hamburg.de
Ihre Daten werden für die Beantwortung Ihres Antrags bzw. Ihrer Eingabe verarbeitet. Nach Bearbeitung Ihres Anliegens werden Ihre Daten für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke bis zum Abschluss der für die jeweilige Aufgabenerfüllung bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nach Maßgabe der Verordnung über die Aufbewahrung von Schriftgut der Hamburgischen Justiz vom 12. April 2011 in der jeweils geltenden Fassung (Justizschriftgutaufbewahrungsverordnung – JSchrAufbV) aufbewahrt.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 Buchst. c) und e) der Verordnung (EU) 2016/679 (DS-GVO), das Hamburgische Juristenausbildungsgesetz (HmbJAG) und das Hamburgische Datenschutzgesetz (HmbDSG).
Im Zuge des Verfahrens werden die Daten an Mitarbeiter des Justizprüfungsamtes weitergegeben, die mit der Prüfung Ihres Anliegens befasst sind. Umfasst sind die personenbezogenen Daten, welche Sie selbst mitteilen, und ggf. weitere relevante personenbezogenen Daten, welche mit Ihrem – gesondert erteilten oder zu erteilenden – Einverständnis bei anderen Stellen erhoben werden und ohne die Ihr Anliegen nicht bearbeitet werden kann.
Wenn im jeweiligen Einzelfall die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, haben Sie nach der Datenschutz-Grundverordnung folgende Rechte:
- Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten (Art. 15 DS-GVO)
- Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DS-GVO)
- Löschung personenbezogener Daten (Art. 17 DS-GVO)
- Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO)
- Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DS-GVO)
- Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DS-GVO).
In den Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland oder des Landes Hamburg kann vorgesehen sein, dass die nach der Datenschutz-Grundverordnung bestehenden Rechte beschränkt werden (Art. 23 DS-GVO). Sollten Sie von Ihren oben genannten Rechten Gebrauch machen, prüft das Gericht, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür im Einzelfall erfüllt sind.
Es besteht ein Beschwerderecht beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.